Sonntag, 12. März 2017

Punkt, Punkt, Punkt... #10


Punkt, Punkt, Punkt... ist die Folgeaktion des erfolgreichen Kreatives Sonntags Rätsel
 aus dem letzten Jahr, welche wiederum die Folgeaktion der Story Pics 2014 war, eine Folgeaktion der Schnapp-Wort-Story ohne Namen aus dem Jahr 2013
Was es damit auf sich hat, kann man hier bei 
Always Sunny nachlesen. Viel Spaß! 
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Porzellan

Ich besitze fast gar kein Porzellan, außer diesen beiden kleinen Espresso Tassen, die ich schon mal hier irgendwo zum Thema "Tassen" gezeigt habe. 


Na ja, so ganz stimmt das eigentlich nicht, ich hab ja noch das Porzellan meiner Mutter im Keller, das vergesse ich immer weil ich mich damit nicht identifiziere... Drei komplette Service hab ich schon verschenkt, den Rest werde ich wohl nie wieder hervorholen, obwohl das schlichte und zeitlose Sachen sind. Also nix mit Schnörkeln und Goldrand, so was gab es bei uns nie. Übrigens auch keine Spitzendeckchen, Nierentische, Eichenschrankwand etc., aber das ist ein anderes Thema... 
Ach ja, eine Sammeltassen-Sammlung besitze ich ja auch noch. Aus der stammen nämlich die beiden Tässchen hier oben. Hmm...wo ist die eigentlich? Benutzt hab ich die nie, aber ich kann mich erinnern, dass ich auf Flohmärkten immer auf der Jagd nach schönen Sammeltassen war. Da gibt es ja auch ganz gruselige Modelle.Ich fürchte, ich fange jetzt im Keller an danach zu wühlen...

Ich weiß immer nicht genau, wie man diese Sorte von Geschirr nennt. So ein Zwischending von Porzellan und Keramik. Nicht zu dünn und nicht zu dick, und bitte möglichst schlicht. Werbebecher und sowas geht gar nicht mehr... :-) 



Ich brauche eher handfeste Keramik, und davon besitze ich (zu) viel... :-) 
Mein letztes, selbst getöpfertes Werk zeige ich euch aber trotzdem mal hier, auch wenn es kein Porzellan ist. Es ist ein Brottopf, den ich meinem Sohn zu Weihnachten geschenkt habe. Er backt ja sein Brot immer selbst, was ich ganz toll finde, aber leider liegt das dann irgendwo rum und wird trocken, oder landet unverpackt im Kühlschrank. Einfach zu schade. 


Ich hab meinen Brottopf, den ein Freund und Hobby Töpfer mal gemacht hat, schon sehr, sehr lange, und ich schwöre immer noch drauf was die Haltbarkeit und Frische des Brotes betrifft... :-) 



Sonntag, 5. März 2017

Punkt, Punkt, Punkt... #9


Punkt, Punkt, Punkt... ist die Folgeaktion des erfolgreichen Kreatives Sonntags Rätsel
 aus dem letzten Jahr, welche wiederum die Folgeaktion der Story Pics 2014 war, eine Folgeaktion der Schnapp-Wort-Story ohne Namen aus dem Jahr 2013
Was es damit auf sich hat, kann man hier bei 
Always Sunny nachlesen. Viel Spaß! 
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Früh-Lin(k)gs-Erwachen

Das Thema "Frühling" kommt ja genau zum richtigen Zeitpunkt, da hatte Sunny wohl einen hellseherischen Moment... :-) 
Was sich die Themenspenderin allerdings für Links gewünscht hat, oder ob es mehr um eine politische Richtung gehen sollte, oder ganz einfach nur um eine morgendliche Richtungsweisung...Keine Ahnung. 
Ich würde dann die letzte Variante wählen: Um in der Früh dem Erwachen nachzuhelfen, muss ich erst mal zur Kaffeemaschine, die hinten links in der Ecke steht...

Seit 3 Tagen sind sie endlich wieder da (Ausblick durch das noch ungeputzte Fenster):


Auf den Tag warte ich immer sehnsüchtig... Allerdings meldet sich dann auch gleich mein schlechtes Gewissen, weil ich nämlich noch nichts weiter im Garten gemacht habe. Ein paar Bäume und Sträucher müssen noch beschnitten werden, das mache ich ungerne im Herbst, und dann geht es meistens so schnell, dass alles wieder ausschlägt.
Aber ein bisschen Zeit ist wohl noch, denn die Forsythien blühen noch nicht. Erst dann gibt es garantiert keinen Frost mehr. Jedenfalls hat man das hier in Hamburg seit über 100 Jahren beobachtet...   

Das Taubenpärchen, das noch im Oktober in der Birke gebrütet hat, war gestern plötzlich da um nachzuschauen, ob das Nest noch existiert (oben rechts)... Ich war erstaunt und erfreut. Mal sehen, ob sie sich wirklich wieder da einnisten.

Tauben bleiben ihr Leben lang zusammen und brüten bis zu 3 Mal im Jahr, das könnte also ein Langzeitprojekt werden. Eigentlich mochte ich sie ja nie so, aber seitdem ich sie im letzten Jahr immer fast in Augenhöhe vor meinem Küchenfenster beobachtet habe, sehe ich das anders. Ich war richtig gerührt, wie sie ständig miteinander geturtelt haben, und wie clever sie sind, sich so einen genialen Platz auf dem abgesägten Baumstamm für ihr Nest auszusuchen. Und weil sie so schön groß sind, konnte man gut verfolgen, was sie da so treiben. 


Und um alles wieder besser beobachten zu können, hab ich erst mal das Fenster geputzt... :-) 


Das macht richtig Spaß mit meinem neuen Putzfreund... Das erste Mal seit 35 Jahren ohne Anstrengung keine Streifen fabriziert... :-)