Hier bei Ghislana und Lucia gibt es monatlich eine tolle Aktion, bei der man seiner Phantasie freien Lauf lassen kann.
Bei Lucia heißt es: "...Ziel des Bilder-Pingpongs ist es, sich von einem Bild inspirieren zu lassen, Vertrautes oder vielleicht auch ganz Neues auszuprobieren, sich gegenseitig mit den Ergebnissen zu beschenken und zu sehen, was verschiedene Menschen aus dem selben Bild machen können..."
Schaut doch mal rein
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Das Ausgangsfoto im Februar stammt von Ghislana:
Diese meist unbewohnten, teilweise auch unbewohnbaren Häuser im Osten Deutschlands, haben mich nach der Wende immer wieder fasziniert. Man sah ja nicht nur einzelne Häuser, sondern ganze Straßenzüge, ja ganze Ortschaften, die scheinbar verlassen waren, oder jedenfalls so wirkten. Wie eine Geisterstadt, eine Filmkulisse. Niemand auf den Straßen, keine Kinder weit und breit, keine Autos...
Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt, dabei war das alles fast nur einen Steinwurf von unserem Wochenenddomizil entfernt.
Wittenberge an der Elbe
Allerdings gab es wenig später auch komplett sanierte Orte, die trotzdem wie ausgestorben waren. Noch nicht mal ein Café oder Restaurant wo man sich hätte hinsetzen können. Man fragte sich ernsthaft wo all die Menschen sind, die das so wunderbar restauriert haben und wozu? Sehr dubios und rätselhaft, diese neuen Mitbürger... :-)
Jetzt aber wie immer zu meinem ersten Impuls zum Ausgangsfoto:
"Das muss bunt!"
Emil war vom ersten, genaueren Blick an bei mir Frisör... Und er hatte im hinteren Teil des Ladens (oder nebenan) eine Großhandlung für Fisch und Obst, vor allen Dingen für Südfrüchte, Heidel- und Preisselbeeren. Super Kombi, die mir als Hobbyköchin sehr gefällt...:-)
Hier hab ich ihm mal einen Header gebaut, ich finde, er braucht unbedingt eine Internetseite oder einen Blog... :-)
Das war's erst mal für heute, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir das hier noch mal vornehme, da geht noch was... :-)
Herrlich plakativ und bunt sind Deine Bilder. Die Header-Idee ist toll. Ja, Herr Tröger muss ja mit der Zeit gehen ;-)
AntwortenLöschenIn Wittenberge habe ich mal als Kind vor langer, langer Zeit gelebt. Das Haus steht nicht mehr. Es war auch so ein altes verfallenes Haus mit Ofenheizung. Wie ich erfahren habe, wurden in Wittenberge schon viele Filme gedreht. Filmkulissen-Orte ;-)
Herzliche Grüße, Doreen
Ach so? Dubiose und rätselhafte neue Mitbürger? Da musste ich jetzt schallend lachen ;-). Und Lachen, das passt so herrlich zu "Bunt"... Frisör mit Obstangebot - das wäre doch auch mal eine Idee, immer dieser olle Kaffee... Danke fürs kunterbunte Haus und Grüße Ghislana
AntwortenLöschenAch wie schön, Emil Frisör bekommt einen Blog. Tolle Idee.
AntwortenLöschenJa ja, die Kulissenstädte kenne ich hier auch. Ich wohne in der Nähe von Görlitz. Das ist so stolz auf die vielen Filme, die dort gedreht werden können. Weniger bewusst ist man sich, dass der Leerstand das Filmen erleichtert. Und der Leerstand zeigt das Problem, Menschen fehlen, sind weggezogen, der Arbeit hinterher... Nun, ich kann trotzdem nicht trübsinnig werden, denn deine bunten Bilder machen sehr gute Launde.
Vielen Dank, dass du wieder mit dabei bist und herzliche Grüße von Lucia
Klasse, klasse, klasse !
AntwortenLöschenSehr originelle Idee mit dem modernem Outfit für den lieben Herrn Emil ;-)
Liebe Grüße
Deinem Text kann ich nur zustimmen. Ich erinnere mich auch, dass ich bei einem Besuch im Osten auch solche Gefühle hatte. Im übrigen gefällt mir besonders das drittletzte Bild der 'Veränderung des alten Hauses'. Ich wäre froh, wenn ich wüßte, wie man das macht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Edith
Aha...interessant, was du für eine Meinung von den neuen Mitbürgern gewonnen hattest.
AntwortenLöschenAm besten ich nehme das jetzt mit dem gleichen Humor, wie Ghislana..:-)) Auch Freiberg ist inzwischen ganz liebevoll saniert, aber es gibt noch unzählige Häuser, wie das von Emil. Auf Frisör wäre ich ja nie gekommen....gute Idee.
Zum Glück ist Freiberg eine Stadt, wo es wieder aufwärts geht, dank SolarWorld-Arbeitgeber und der Universität. Es gibt hier sogar einen Babyboom und die Leute, die nach der Wende den Osten verlassen mussten, fallen nun nicht mehr ins Gewicht. Ich gehöre aber auch zu denen, die wegen der Arbeit nach Franken musste.
Liebe Grüße von Sigrun
Toll, dieses "Popart" gefällt mir außerordenlich gut!
AntwortenLöschenLG Heidi
...so schreiend bunt, die Fassade,
AntwortenLöschendiesem Friseur würde ich an meine Haare nicht lassen ;-)...auch wenn er frisches Obst serviert,
lieber Gruß Birgitt
Du hast auf meinem Blog geschrieben, dass du diese Minibücher auch schön findest: nun,sie mit Geschichten zu füllen, würde dir nicht schwerfallen, das merkt man ja diesem Beitrag zum Pingpong an! Mach doch mal! Wir könnten tauschen!Fände ich sehr schön.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
eva (auf Facebook: eva-ucgatwork)
Wunderschön, kreativ und absolut genial sind deine Bilder. Mein Favorit ist das zweitunterste ;-).
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse, Sichtwiese
"Das muss bunt"...eine wunderbare Einstellung...Ja, die Welt ist grau genug...manchmal. LG Lotta.
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