Sonntag, 6. August 2017

Punkt, Punkt, Punkt...#31


Punkt, Punkt, Punkt... ist die Folgeaktion des erfolgreichen Kreatives Sonntags Rätsel
 aus dem letzten Jahr, welche wiederum die Folgeaktion der Story Pics 2014 war, eine Folgeaktion der Schnapp-Wort-Story ohne Namen aus dem Jahr 2013
Was es damit auf sich hat, kann man hier bei 
Always Sunny nachlesen. Viel Spaß! 
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Federn

In meiner frühen Kindheit waren Federn für mich immer Indianerfedern. Lange vor Vogelfedern. Die hab ich als solche erst so richtig wahrgenommen als ich meinen ersten Wellensittich hatte.  Und die waren zwar bunt, aber irgendwie vieeel zu klein... :-) Was ich geglaubt habe woher die Indianerfedern kommen, entzieht sich leider meiner Erinnerung.

Diese Feder hier begleitet mich schon länger, und es ist wohl kein Zufall, dass es eine Indianerfeder ist.... :-)
Den Text hab ich inzwischen völlig verinnerlicht, da kann man mich mitten in der Nacht wecken und ich sag ihn auf.

Ich finde ihn nicht nur schön, sondern auch so wahr, hilfreich, lehrreich und tröstend...

Ein "Gebet" der Lakota Indianer

Lakota Prayer
teach me how to trust
my heart,
my mind,
my intuition,
my inner knowing,
the senses of my body,
the blessings of my spirit.
Teach me to trust these things
so that I may enter my Sacred Space
and love beyond my fear,
and thus Walk in Balance
with the passing of each glorious Sun.

Es ist so wichtig wieder zu lernen auf sein Herz, seinen Geist, seine Intuition zu hören. Auch auf seine innere Stimme und darauf, was der Körper uns sagen will, und auch die Seele. Wir lassen uns in dieser schnelllebigen Zeit immer mehr von äußeren Dingen und Umständen beeinflussen und haben verlernt uns selbst zu vertrauen. Dabei wissen wir eigentlich intuitiv immer, was grade richtig ist. Auch wenn wir es nicht gleich erkennen, weil sich meistens der Kopf dazwischen schaltet. Und der weiß so gut wie gar nichts davon, er fürchtet sich sogar vor Gefühlen, das sind seine Konkurrenten... :-) 
Wenn wir wieder lernen all diesen Dingen zu vertrauen werden wir feststellen, dass sich unser Gefühl nie täuscht, dass es da, wo Liebe ist keine Angst gibt, und wir in Balance zwischen Himmel (geistig) und Erde (physisch) harmonisch leben können.


6 Kommentare:

  1. Das "Gebet" der Lakota Indianer ist so gut und Weise.
    Und es passt auch auf uns Alle im allgemein..
    Kann dir nur zustimmen.

    Lieben Gruss
    Elke
    -------------------
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  2. Hallo Sabiene,

    ❤️ Wunderschöne und wahre Worte. So oft stellt sich das analytische Denken in den Weg und man hört dann nicht aufs Bauchgefühl. Daran kann und soll man immer arbeiten. Jetzt weiß ich auch, warum mein Lieblingskostüm immer Indianer war. Das Plakat (oder Poster, Postkarte), schaut schön aus mit der Feder am Rand.

    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. UPS ich hab dir aus Versehen ein Sabienes e spendiert, dusselige Tablet-Tastaur. Keine Verwechslung, nur Schnelltipper 😂.

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  3. Hallo Sabine,
    das ist wirklich ein wunderbares Gebet. Und da es von den Indianern kommt, gehört natürlich auch die Feder dazu, gell.
    Intuition ist so wichtig, gerade in der heutigen Zeit, und man sollte ihr ruhig den Stellenwert einräumen, den sie eindeutig in unserem Leben verdient.
    Lieben Gruß
    moni

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  4. Wahre Worte. Dem kann ich nur zustimmen.

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  5. Deine Worte kann ich nur zustimmen. Sehr gut geschrieben.
    Die Indianerfedern fand ich als Kind auch immer toll :)

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Julia

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