Montag, 2. Oktober 2017

Punkt, Punkt, Punkt... # 39


Punkt, Punkt, Punkt... ist die Folgeaktion des erfolgreichen Kreatives Sonntags Rätsel
 aus dem letzten Jahr, welche wiederum die Folgeaktion der Story Pics 2014 war, eine Folgeaktion der Schnapp-Wort-Story ohne Namen aus dem Jahr 2013
Was es damit auf sich hat, kann man hier bei 
Always Sunny nachlesen. Viel Spaß! 
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Rückkehr

Die erste Rückkehr, die mir spontan zu dem Thema eingefallen ist, ist die Rückkehr damals aus dem Krieg. Mein Opa und mein Vater haben davon erzählt, und ich konnte mir als Kind nichts darunter vorstellen, aber ich habe die Kriegsverletzungen ja gesehen, und das hat mich sehr verunsichert. Mein Vater war erst 21 Jahre jung als er aus Russland  zurück kam und schon einen Krieg, samt Kopfverletzung, hinter sich hatte. Mein Opa hat dort ein Bein verloren... 

Meine Oma wusste nicht, ob ihr Mann und ihr Sohn jemals wieder kommen, die Männer wussten es auch nicht, und auch nicht, was sie zu Hause erwartet. Wir können uns so was wohl kaum vorstellen, ich denke manchmal daran, und dann merke ich, dass wir oft auf hohem Niveau klagen. Hoffentlich muss so eine Situation niemand mehr erleben.

Um so schöner ist dann die Rückkehr.


Ich glaube es ist gut zu wissen woher man kommt, wo seine Wurzeln sind. Für manche ist es ein Ort, man ist dort geboren, aufgewachsen, oder er ist Sitz der Familie, Heimat vielleicht. Andere fühlen sich mit anderen Dingen, Menschen oder mit anderen Orten verbunden und verwurzelt. 

"Back to the roots" ist inzwischen auch ein Begriff geworden der beschreibt, zurück zum Ursprünglichen zu kommen. 

Den Spruch vom Dalai Lama mag ich sehr, hier hab ich ihn mal zu einer Geburt verschenkt. 
Den Kindern zu Flügeln zu verhelfen und ihnen Halt zu geben, ist sehr wichtig. Gründe, zu bleiben, heißt dabei allerdings, in Gedanken oder im Herzen da zu bleiben, nicht, dass sie sich, wie heute oft üblich, im "Hotel Mama" einquartieren... :-) 





1 Kommentar:

  1. Hallo Sabine,

    ein sehr schöner und weiser Spruch des Dalai Lama. Meinen Eltern ist das gelungen, mal sehen, ob ich da mit Nina ähnlich gut abschneide. Die Kriegswirren können wir uns tatsächlich nicht einmal annähernd vorstellen und man kann sich tatsächlich nur wünschen, so etwas nicht erleben zu müssen. In anderen Ländern warten Frauen noch auf Söhne und Männer, schrecklich. Hausgemachte Scheißsituaionen, die man eigentlich rasch ändern könnte (liegt leider nicht in unserer Macht), wenn man es wirlich wollte.

    Liebe Grüße
    Sandra

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